Wir setzen die Vorstellung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fort. Dieses Mal ist es Stéphanie Della Schiava, die sich Ihnen vorstellt. Sie ist für den Verkauf von Frischgemüse in Südeuropa zuständig und gehört seit 2005 zum Verkaufsteam von Pouliquen. Sie kennen Sie bereits durch den gewohnten Umgang mit ihr? Erfahren Sie mehr über ihren Werdegang und ihre Aufgaben im Unternehmen Pouliquen.
Mit 1,76 m, sportlichem Auftreten und strahlenden Augen wird Stéphanie von ihren Kollegen als dynamisch, verfügbar und reaktionsschnell beschrieben. In den Büros hört man sie (laut) auf Italienisch und Spanisch sprechen. Und das aus gutem Grund: Seit sie vor 16 Jahren bei Pouliquen angefangen hat, ist sie für die Geschäftsentwicklung des Unternehmens in Südeuropa zuständig.
In Italien verliebt
Wenn Stéphanie von Italien erzählt, leuchten ihre Augen und ihre Worte überschlagen sich. Wie kann man zum Ausdruck bringen, was sie für dieses Land empfindet? „Es ist ein extrem lebendiges Land, sehr dynamisch. Es ist ein bisschen klischeehaft, das zu sagen, aber Italienisch ist eine sehr herzliche Sprache. In der Obst- und Gemüsebranche duzen sich alle, aber mit Italien ist das noch wichtiger. Und wenn man hinfährt, kommen noch die Atmosphäre und die Lebensweise hinzu. Die Italiener nehmen sich Zeit zum Leben. Es ist nichts Bestimmtes, das mich in Italien anzieht, sondern es ist das Ganze. Ich fühle mich dort einfach richtig wohl. Alles ist angenehm und… Man kann dort sehr gut essen (lacht)”.
Und wie sieht es aus mit ihrem Namen: Della Schiava, das klingt italienisch… Den hat sie von ihrem Urgroßvater. Allerdings wuchs Stéphanie in Nordfrankreich auf, ohne direkte Verbindung zu Italien. Erst für einen Erasmus-Aufenthalt reiste sie zum ersten Mal dorthin und verliebte sich dabei in das Land.
(Fast) 17 Jahre als Vertriebsmitarbeiterin bei Pouliquen
2005 stieß Stéphanie im Rahmen eines Praktikums für ihren Masterstudiengang Langues et Commerce zum ersten Mal die Tür zum Unternehmen Pouliquen auf. Was sie dorthin geführt hat? Italien! Stéphanie suchte nämlich nach einem Praktikum in einem Unternehmen, das über einen Handelsstrom mit diesem Land verfügte. Die Erfahrung und die Atmosphäre in unserem Unternehmen gefielen ihr. Sie blieb. Heute kümmert sich Stéphanie hauptsächlich um diejenigen r Kunden, die im Mittelmeerraum ansässig sind.
Frischgemüse und Schalotten, vom Verkauf bis zur Kundenbetreuung
Wie für alle unsere Vertriebsmitarbeiter besteht auch für Stéphanie die Hauptaufgabe darin, jeden Morgen das bei der Versteigerung eingekaufte Frischgemüse sowie die von Pouliquen abgepackten Schalotten zu verkaufen. Akquise, Marktentwicklung, eine gute Ausgewogenheit zwischen den Bedürfnissen der Kunden und ihrer Beteiligung an der Produktion zu finden, sind ihre täglichen Aufgaben.
Am Nachmittag kümmert sich Stéphanie um die administrativen Abläufe, die sich aus den am Vormittag getätigten Verkäufen ergeben: Dokumentenverwaltung, Logistik, Vorbereitung bis hin zur Nachverfolgung und der Bezahlung der Verkäufe. Sie führt diese Nebenaufgaben in direkter Verbindung mit den Verantwortlichen der anderen Abteilungen von Pouliquen (Qualität, Logistik, Buchhaltung…) aus. Diese zweite Tageshälfte ist auch die Zeit, in der die Informationen mit den anderen Vertriebsmitarbeitern abgeglichen werden können, um Markttrends zu ermitteln.
Der Handel mit Frischgemüse, eine attraktive Branche
Wenn man Stéphanie fragt, was sie an ihrer Rolle als Frischgemüsehändlerin besonders schätzt, antwortet sie: “Kein Tag ähnelt dem anderen. Man könnte vielleicht meinen, dass sich ein Trend abzeichnet, weil gerade Blumenkohlsaison ist, und dann läuft es doch ganz anders, als man sich das vorgestellt hat. Wir arbeiten mit lebendiger Materie. Innerhalb eines Gemüses gibt es viele verschiedene Sorten. Je nach Wetterlage müssen wir manchmal auch ein Anbaugebiet einem anderen vorziehen und uns spontan anpassen. Ein paar Dutzend Kilometer Abweichung in der Lage können in der Bretagne genau den Unterschied ausmachen! Es gibt nichts Geradliniges und Vorbestimmtes.”
Nichts eintönig Lineares also, immer in Bewegung, das passt gut zu Stéphanies Profil. Wenn Sie sie noch nicht kennen, können Sie sie auf der nächsten Fruit Logistica in Berlin vom 5. bis 7. April kennenlernen. Sie wird Sie an unserem Stand begrüßen, auf Französisch, Englisch, Spanisch und natürlich… auf Italienisch!