Bei Pouliquen, einem Händler für frisches Gemüse, ist die Ausbildung der Fachkräfte von morgen keine reine Lippenbekenntnis, sondern eine konkrete Verpflichtung, die täglich gelebt wird. Die 19-jährige Servann verkörpert diesen Anspruch: Nach einem ersten siebenwöchigen Praktikum in unserem Unternehmen entschied sie sich, ihr zweites Jahr im dualen Studium „BTS Support à l’action managériale” (SAM) in unserer Verwaltungsabteilung fortzusetzen.
Seitdem hat sie uns nicht mehr verlassen. Im vergangenen Sommer schloss sie ihr Praktikum mit einem befristeten Arbeitsvertrag ab, bevor sie zu Beginn des neuen Schuljahres einen Bachelor-Studiengang im Bereich Personalentwicklung begann, ebenfalls bei uns. Und wenn man sie fragt, warum sie diese Erfahrung fortsetzen wollte, schaut sie uns mit ihren großen schwarzen Augen fest an und antwortet ohne zu zögern: „Ich wollte nicht weggehen!“
Ein bereicherndes und vielseitiges duales Studium
Unter der Leitung von Hélène, der Verwaltungs- und Finanzleiterin, die wir Ihnen hier vorstellen, hat Servann bereits zahlreiche Aufgaben im Personalwesen und in der Verwaltung übernommen: Verwaltung des Bestands an Arbeitskleidung, Vorbereitung von Verträgen, Überwachung der Gehaltsabrechnung, interne Aushänge, Erfassung von Rechnungen, Mehrwertsteuer, Bestellung von Verbrauchsmaterialien … Vielfältige Aufgaben, die sie mit Ernsthaftigkeit und Neugierde ausführt, unterstützt von einer Mentorin, die sie als „sehr pädagogisch, immer bereit, auch die einfachsten Dinge zu erklären“ beschreibt.
Während der Sommermonate hat Servann ihre Aufgaben noch erweitert. Vormittags unterstützte sie das Vertriebsteam, nachmittags arbeitete sie weiterhin im Personal- und Verwaltungsbereich. Ein dichtes und anregendes Arbeitspensum, „nie dasselbe”, das ihr ein besseres Verständnis für die Gesamtabläufe des Unternehmens vermittelt hat.
„Das wird für mich ein echter Pluspunkt sein, wenn ich eines Tages das Unternehmen wechsle. Ich finde das sehr bereichernd.”
Seit Beginn des neuen Schuljahres und der Wiederaufnahme des Unterrichts widmet sie sich wieder ihrer Aufgabe im Personalwesen.
Eine Arbeitsatmosphäre, die Lust macht
Natürlich sind die erworbenen Kompetenzen wichtig. Aber für Servann ist es vor allem die Atmosphäre, die den Unterschied ausmacht.
„Ich komme gerne zur Arbeit. Wir verstehen uns alle gut.“
Sowohl in der Produktion als auch im Büro fühlt sich die junge Frau wohl, integriert und anerkannt. Es gibt viele kleine Aufmerksamkeiten: „Als ich meinen BTS-Abschluss gemacht habe, habe ich einen Pferde-Schlüsselanhänger geschenkt bekommen, weil ich reite.“
Weitergeben, begleiten, wachsen lassen
Wir bei Pouliquen sind überzeugt, dass junge Talente ihr Potenzial nur in einem wohlwollenden und anspruchsvollen Arbeitsumfeld entfalten können. Servann auf ihrem Weg zu begleiten bedeutet auch, in die Zukunft unserer Berufe zu investieren. Personalwesen, Verwaltung, Vertrieb… Sie wechselt flexibel zwischen den Abteilungen und setzt gleichzeitig ihr Studium fort.
„Was würde ich einem jungen Menschen sagen, der zögert, sich zu bewerben? Machen Sie es! Man wird gut betreut, die Aufgaben sind interessant, die Menschen sind zugänglich. Und das Arbeitsumfeld ist wirklich angenehm. “
Und danach?
Servann hat zwar klare Pläne für ihre Zukunft im Personalwesen, ist aber offen für neue Möglichkeiten.
„Ich mag es, viele verschiedene Aufgaben zu haben. Das finde ich spannend.“
Eines ist sicher: Sie will noch eine Weile bei Pouliquen bleiben.
„Ich habe schon angekündigt, dass ich mich an den Schreibtisch klammern werde!“ (lacht).
Es kommt selten vor, dass Jean-Marc lange an seinem Schreibtisch sitzt. Der seit 2008 als Betriebsleiter bei Pouliquen tätige große, schlank gebaute Mann mit den verschmitzten blauen Augen verbringt seine Zeit zwischen der Verpackungswerkstatt und den Büros. Immer in Bewegung, immer verfügbar, verkörpert er auf seine Weise die Energie des Unternehmens.
Von der Mechanik zum Betrieb
Jean-Marc stammt aus einer Bauernfamilie (Milch- und Kartoffelproduktion) und entschied sich nach dem Abitur für ein BTS-Studium in Mechanik und industrieller Automatisierung. Im Jahr 2003, kurz nach seinem Abschluss, trat er in das Unternehmen ein, um die Wartung der Maschinen zu übernehmen. „Ich habe hier alles gelernt”, vertraut er uns an. „ Im BTS sieht man viele Dinge, aber im Unternehmen lernt man alles neu. Die Arbeit hängt von den Maschinen ab. Zu Beginn war die Werkstatt ganz anders: weniger strukturiert, weniger automatisiert. Zusammen mit seinem damaligen Kollegen André, der heute im Ruhestand ist, lernte er, die Anlagen zu reparieren, einzustellen und zu verbessern.
Vertrauen, das er sich in der Praxis erarbeitet hat
2008 wurde Jean-Marc Betriebsleiter. Eine natürliche Entwicklung, die durch das Vertrauen der Geschäftsleitung geprägt war. „Die Tatsache, dass ich gebeten wurde, an den Umstrukturierungen mitzuwirken, war ein echter Vertrauensbeweis. Und das zählt.“ Seitdem leitet Jean-Marc ein Team von 10 bis 15 Mitarbeitern, je nach Saison, sorgt für den reibungslosen Betrieb des Maschinenparks und stellt sicher, dass jede Bestellung pünktlich versandt wird.
Aber seine Rolle geht weit über die Mauern der Verpackungswerkstatt hinaus. Qualität, Logistik, Personalwesen, Vertrieb … Er ist das Bindeglied zwischen allen Abteilungen. „Messaging-Tools sind praktisch. Aber nichts kann den Menschen, ein echtes Gespräch, ersetzen“, betont er.
Manager, ja … aber immer im Dienste des Kollektivs
Was ihm am besten gefällt? Die Atmosphäre und der Teamgeist. „Ich mag es, zu managen, meinen Kollegen zu helfen, hier und da mit anzupacken.“ Und wenn man ihn fragt, ob er sich vorstellen könnte, woanders zu arbeiten, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Ich kann mir nicht vorstellen, etwas anderes zu machen.“
Samstags ist Papa-Chef
Sobald er das Gebäude verlässt, schlüpft Jean-Marc in eine andere Rolle, die er ebenfalls seit vielen Jahren ausübt: die des Vaters von drei Kindern. „Meine Frau arbeitet jeden Samstag. An diesem Tag bin ich also der Familien-Chauffeur: Sport, Freunde, Geburtstage …“ Sonntags ist Ruhetag: „Das ist der einzige Tag, an dem wir alle zusammen sind. Das genießen wir dann auch.“
Mit seiner Offenheit, seiner Verfügbarkeit und seinem Gemeinschaftssinn verkörpert Jean-Marc die Stärke von Pouliquen: ein eingeschworenes Team, in dem jeder seinen Platz findet und zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.
Stark steigender Kürbisverbrauch in Europa
In diesem Zusammenhang kommt der Kürbis voll zur Geltung: Er verkörpert die Gemütlichkeit des Herbstes, eine gesunde und schmackhafte Küche und profitiert von einem authentischen Image. Seine Beliebtheit erstreckt sich von Privathaushalten bis hin zu Gourmet-Restaurants, die ihn in Cremesuppen, Gratins, Gnocchi oder sogar in originellen Desserts verarbeiten.
Die Vorteile des Hokkaido-Kürbis für den professionellen Markt
- Seine praktische Größe: Mit einem Gewicht zwischen 800 g und 1,5 kg eignet er sich sowohl für den Familienverbrauch als auch für die Zubereitung in der Gemeinschaftsverpflegung.
- Seine klare Saisonalität: Er ist von Oktober bis Januar erhältlich und entspricht damit perfekt den Erwartungen der Verbraucher, die auf der Suche nach Herbst- und Wintergemüse sind.
- Seine natürliche Haltbarkeit: Er ist gut lagerfähig, sodass er mehrere Monate lang regelmäßig auf den Markt gebracht werden kann.
- Seine kulinarische Vielseitigkeit: Ob als Suppe, Püree, Braten, Gratin oder sogar in Backwaren – der Hokkaido-Kürbis begeistert alle Zielgruppen.
Pouliquen: ein kompetenter Partner für Hokkaido-Kürbis
- eine engmaschige Überwachung der Kulturen zu gewährleisten,
- eine gleichbleibende Qualität während der gesamten Saison zu garantieren und
- auf spezifische Kundenwünsche in Bezug auf Größen und Verpackungen einzugehen.
Ein saisonales Produkt, das Sie auf Ihren Märkten
Mit Pouliquen profitieren Sie von einem zuverlässigen Lieferanten, der Ihnen angemessene Mengen, kontrollierte Qualität und eine reibungslose Logistik in Frankreich und international garantiert.
Quellen: Bericht von IndexBox – “EU – Pumpkin (Squash And Gourds) – Market Analysis, Forecast, Size, Trends and Insights”
Wir haben schon seit einiger Zeit an diesem Projekt gearbeitet, und nun wird es endlich Wirklichkeit.
Wir freuen uns, Ihnen unser neues Sortiment an traditionellen Schalotten und rosa Zwiebeln aus der Bretagne vorstellen zu können, verpackt in einer Markenverpackung, die Authentizität, Differenzierung und Nachhaltigkeit vereint.
Ein neues Angebot an Schalotten und Zwiebeln, das auf die Bedürfnisse von Händlern und Einzelhändlern zugeschnitten ist
Mit diesem neuen Sortiment verfolgen wir ein klares Ziel: Wir möchten unsere B2B-Partner dabei unterstützen, Schalotten und rosa Zwiebeln, die typischen Produkte der Bretagne, besser zu vermarkten.
Unsere Verpflichtungen:
- Unseren Kunden unverwechselbare Verpackungen anbieten.
- Den Produkten die Sichtbarkeit verschaffen, die sie verdienen: qualitativ hochwertig und zugänglich.
- Den Verbraucher durch Informationen zur Geschichte und zu den Eigenschaften der Produkte zu informieren.
- Mit einer Farbe pro Referenz einen Regaleffekt zu erzielen.
- Die Arbeit unserer Partnerproduzenten und unserer Teams aufzuwerten.
Verfügbare Formate:
- Flechtzwiebeln: 500 g
- Filetzwiebeln: 250 g und 500 g
- Rosa Zwiebeln aus der Bretagne, Filet: 1 kg
100 % umweltfreundliche Verpackungen
In einem Umfeld, in dem Händler und Verbraucher nach verantwortungsbewussteren Lösungen suchen, bieten wir Ihnen mit dieser neuen Produktreihe traditioneller Schalotten und rosa Zwiebeln aus der Bretagne ein umweltfreundliches Angebot.
- Die Schalottenzöpfe werden aus Bambusstäben und Leinenfaden hergestellt und sind zu 100 % kompostierbar.
- Die Netze bestehen vollständig aus Holzcellulose und sind ebenfalls zu 100 % kompostierbar.
- Die Etiketten bestehen aus Rohpapier: 100 % recycelbar.
Mit dieser neuen Präsentation verfolgen wir ein einfaches Ziel: Ihnen typische Produkte aus der Bretagne in einer praktischen, verantwortungsbewussten und attraktiven Verpackung anzubieten, die ihre Präsentation im Laden und ihre Auswahl durch die Verbraucher erleichtert.
📩 Haben Sie eine Frage? Kontaktieren Sie unser Vertriebsteam 👉 T. 33 2 98 19 51 00 | info@pouliquen.com


Bei Pouliquen ist die traditionelle Schalotte aus der Bretagne weit mehr als nur ein Produkt aus dem Katalog: Sie ist eine Spezialität, ein seit über 100 Jahren überliefertes Know-how und eine starke Verbundenheit mit einer einzigartigen Region.
Heute nehmen wir Sie mit auf das Feld, an die Seite eines unserer Partnerproduzenten, um die wichtigsten Etappen dieses symbolträchtigen Anbaus zu verfolgen – von der Pflanzung bis zur Verpackung.
11. Februar – Pflanzung in Sibiril (29)
Das Wetter ist trocken, aber ein kühler Wind weht über den Hügel von Sibiril (29), wo Eric Lejeune, einer unserer Partnerproduzenten von Prince de Bretagne, dieses Jahr seine traditionellen Schalotten pflanzt.
Das Feld wurde am Vortag sorgfältig vorbereitet: Der Boden wurde aufbereitet, Planen ausgelegt und entsprechend der Größe der Zwiebeln perforiert. Diese Planen, die für die Unkrautbekämpfung und die Erhaltung der Feuchtigkeit unerlässlich sind, werden nach der Ernte eingesammelt und zu einem Sortierzentrum gebracht.
👉 Die Pflanzung erfolgt vollständig von Hand: Jede Zwiebel wird einzeln in der richtigen Richtung und Tiefe gesetzt. Eine Präzisionsarbeit, die das gute Anwachsen der Pflanzen garantiert. Pro Hektar sind 110 Arbeitsstunden erforderlich.


25. März – Keimung
Sechs Wochen später färbt sich die Parzelle langsam grün. Die jungen Triebe sind bereits fast 10 cm hoch. Das milde und stabile Klima begünstigt eine gleichmäßige Keimung.
In der Landschaft bilden die Schalottenreihen ordentlich ausgerichtete Büschel: ein Versprechen für Gleichmäßigkeit und Qualität.


6. Mai – Aktives Wachstum
Die schwarzen Planen sind unter den kräftigen Blättern fast verschwunden. Die Zwiebeln beginnen sich an der Erdoberfläche zu bilden.
Ein ideales Gleichgewicht zwischen Sonne und Regen: Alles deutet auf eine gute Saison hin. Wenn das Wetter so mild bleibt, könnte die Ernte früher als geplant beginnen.


2. Juni – Endspurt
17 Wochen sind seit der Pflanzung vergangen. Der Erntezeitpunkt rückt näher! Die langen Blätter der Schalotten neigen sich im bretonischen Wind dieses späten Frühlings. Die Zwiebeln sind nun gut sichtbar. Jede gepflanzte Schalotte bringt in diesem Jahr 5 bis 7 Schalotten hervor. Dank der Erfahrung unserer Erzeuger kann der richtige Zeitpunkt für die Ernte genau bestimmt werden. Noch ein wenig Geduld …


12. Juni – Manuelle Ernte der Schalotten
Es ist soweit! Heute ist der Tag der Schalottenernte. Die Ernte ist gut.
Wie beim Pflanzen werden die Zwiebeln von Hand geerntet. Eine mühsame Arbeit – für das Ernten sind etwa hundert Stunden erforderlich –, die jedoch für diese besondere und begehrte kleine Zwiebelart notwendig ist.
Für diese frühe Ernte werden die Schalotten mehrere Tage lang gelüftet, damit wir sie Ihnen so schnell wie möglich anbieten können. Die Schalotten der anderen Parzellen bleiben noch einige Tage in der Erde, bevor sie ebenfalls geerntet werden und dann eine Woche lang auf dem Feld in der Sonne und im Wind trocknen. Anschließend können sie verpackt oder in einem belüfteten Kühlraum gelagert werden, um später im Jahr verkauft zu werden.
👉 Das ist der Unterschied zu der aus Samen gezogenen Schalotte: Hier gibt es keine großflächige Mechanisierung und keine Vermehrung durch Samen. Stattdessen ein natürlicher, langsamer Vegetationszyklus und ständige Sorgfalt für einen unvergleichlichen Geschmack. Die traditionelle Schalotte aus der Bretagne ist keine Zwiebelsorte, sondern ein eigenständiges Gemüse.


Neuheit 2025 – Ein Premium-Sortiment, das zu Ihnen passt
Diese Kampagne markiert auch die Einführung einer neuen Verpackung von Pouliquen für die traditionelle Schalotte und die rosa Zwiebel aus der Bretagne.
✔️ Modernisierte Netze und Zöpfe mit doppelseitigen Etiketten, die die Geschichte des Produkts erzählen und seine Vorzüge hervorheben.
✔️ Ein gepflegtes Design in natürlichen, leuchtenden Farben, das Ihre Regale aufwertet und ins Auge fällt.
✔️ Umweltfreundliche Materialien: Papieretikett, Netz aus Zellulose, Leinenband, Bambusstiel.
Unser Ziel? Ein Premiumprodukt anzubieten, das seinen Ursprüngen treu bleibt und gleichzeitig die Erwartungen Ihrer Kunden erfüllt – Transparenz, Natürlichkeit, Verantwortung.
Seit 1917 im Departement Finistère ansässig, liegt es uns am Herzen, diesen außergewöhnlichen Wirtschaftszweig zu fördern, die Arbeit unserer Partner zu würdigen und Ihnen Produkte anzubieten, die Ihren Anforderungen gerecht werden.
📞 Um mehr über unsere Verpackungen zu erfahren oder Ihre Bestellungen aufzugeben: info@pouliquen.com | +33 (0)2 98 19 51 00


An diesem Montagmorgen ist es mild in Plouescat im Norden des Departements Finistère. Auf einem der Felder sind Jean-Paul Jacq und seine beiden Mitarbeiter seit 7 Uhr morgens bei der Arbeit. Mit dem Messer in der Hand füllen sich die Kisten mit Blumenkohl in erstaunlichen Farben: intensivem Violett und leuchtendem Orange. Ein paar Meter weiter, im Anhänger, legt Georges die geernteten Köpfe vorsichtig ab, damit sie nicht beschädigt werden. Die Präzision der Handgriffe, der gleichmäßige Rhythmus: Alles deutet darauf hin, dass dieses Gemüse nicht ganz wie jedes andere ist.
Bei Pouliquen legen wir großen Wert darauf, die lokalen Erzeuger von frischem Gemüse, das wir Ihnen anbieten, zu begleiten. Heute stellen wir Ihnen einen unserer Partnerproduzenten vor, einen Pionier des farbigen Blumenkohls aus Frankreich.
Französischer Farbiger Blumenkohl: eine Geschichte der Diversifizierung
Jean-Paul Jacq, der seit 1992 auf dem Familienbetrieb tätig ist, bewirtschaftet heute 35 Hektar in diversifiziertem Gemüseanbau: Pastinaken, Radieschen, Petersilienwurzeln, mehrfarbige Karotten… und natürlich Romanesco und farbiger Blumenkohl.
Diese Produktion baut er seit 2007 aus, nachdem er einen Artikel gelesen hatte, der die Entwicklung dieses Gemüses auf den nordamerikanischen Märkten lobte.
„Anstatt zu expandieren, haben wir uns für Diversifizierung entschieden”, erklärt er mit einem violetten Blumenkohl in der Hand. Das Wagnis hat sich gelohnt. Innerhalb weniger Monate waren die ersten Versuche erfolgreich und weckten schnell das Interesse der Händler. Im folgenden Jahr, 2008, bildete sich innerhalb der SICA eine Gruppe von Erzeugern. Heute bauen acht Landwirte von Plouescat bis Saint-Martin-des-Champs (29) farbigen Blumenkohl im Finistère an.
Ein farbenfrohes Gemüse … mit hohen Ansprüchen
Farbiger Blumenkohl gibt es in drei Sorten: lila, orange und grün. Die natürlichen Farbtöne bleiben beim Kochen erhalten und begeistern Gastronomen zunehmend, da sie sowohl roh als auch gekocht für farbenfrohe Gerichte sorgen. Der Geschmack ähnelt dem von weißem Blumenkohl, aber sein Aussehen macht ihn zu einer beliebten Zutat für kreative und farbenfrohe Gerichte.
Die Anforderungen an die Produktion sind spezifisch. Im Gegensatz zu weißem Blumenkohl, der meist für große Kaliber (ca. 10.000 Pflanzen/ha) angebaut wird, wird farbiger Blumenkohl dichter gepflanzt – bis zu 17.000 Pflanzen pro Hektar –, um kleinere Köpfe zu erhalten. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Größe, die insbesondere im Großhandel und in der Gastronomie geschätzt wird.
Eine weitere Besonderheit: Die Verpackung erfolgt direkt auf dem Feld. Ein heikler Schritt, da das Produkt empfindlicher ist und leicht Druckstellen bekommt. „Man braucht jemanden, der im Anhänger vorsichtig ist, um jeden Blumenkohl in seine Kiste zu legen, ohne ihn zu beschädigen”, betont Jean-Paul. Das rechtfertigt auch seine Premium-Positionierung in den Regalen.
Breite Verfügbarkeit für eine reibungslose Belieferung
Der farbige Blumenkohl ist von Juni bis Oktober erhältlich.
Die Parzelle, die wir heute besuchen, liegt nur wenige Kilometer vom Hof entfernt und wurde Anfang April bepflanzt und in den ersten Wochen mit Folie abgedeckt, um die Reife zu beschleunigen, aber vor allem, um die jungen Pflanzen vor Hasen und Tauben zu schützen, die dieses Produkt ebenfalls besonders schätzen.
Diese lange Produktionszeit im Sommer ist ein echter Vorteil für Frischefachleute. Bei Pouliquen können wir so eine regelmäßige Lieferung von farbigem Blumenkohl aus Frankreich anbieten, mit sorgfältig verpackten Produkten, die versandfertig an Ihre Logistikplattformen in Frankreich und im Ausland geliefert werden können.
Farbiger Blumenkohl aus Frankreich, ein originelles Produkt, lokales Know-how
Über die technische Kompetenz hinaus spürt man bei Jean-Paul und seinem Team eine echte Sensibilität. Eine Liebe zum Detail, zur Frische, zur richtigen Handhabung. „Wir produzieren nicht um jeden Preis. Wir achten auf Qualität und Optik. Das erwarten unsere Kunden.“
Wir teilen diesen Anspruch. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, diesen Sektor des französischen farbigen Blumenkohls, der von engagierten Erzeugern, die Mitglieder von Prince de Bretagne sind, in einer für ihren hervorragenden Gemüseanbau bekannten Region betrieben wird, zu fördern.
Möchten Sie mehr über unser Angebot an farbigem Blumenkohl erfahren?
Kontaktieren Sie unser Vertriebsteam. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl, der Logistik und der für Ihre Märkte geeigneten Verpackung.
📍Herkunft: Frankreich (Bretagne – Finistère)
🎨 Sorten: violett, orange, grün
📅 Verfügbarkeit: Juni bis Oktober






Hélène kam im November 2023 als Verwaltungs- und Finanzleiterin zum Pouliquen-Team. Sie teilt sich ihr Büro mit Servann, einer Auszubildenden zur Verwaltungsassistentin, und Loïc, dem Qualitätsmanager. Hélène ist eine gelungene Mischung aus Sorgfalt und guter Laune, die dazu beiträgt, das Unternehmen in seiner Entwicklung zu strukturieren und Projekte effizienter zu gestalten.
Berufliche Expertise im Agrar- und Lebensmittelsektor
Als Tochter von Landwirten hat Hélène schon immer eine starke Affinität zur Agrar- und Lebensmittelbranche gehabt. Nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften hatte sie die Möglichkeit, in einem großen Agrar- und Lebensmittelkonzern einzusteigen, wo sie sich von der Junior-Controllerin bis zur Verwaltungs- und Finanzdirektorin hocharbeitete. 23 Jahre lang engagierte sie sich dort voll und ganz, bevor sie das Bedürfnis nach einer neuen Herausforderung verspürte: „Ich hatte das Gefühl, alles gesehen zu haben, Teil des Mobiliars zu sein. Ich wollte wieder eine Position finden, die mir neuen intellektuellen Schwung gibt.“
Überwachen, strukturieren, weitergeben
Bei Pouliquen überwacht Hélène die Buchhaltung des Unternehmens, verwaltet die täglichen Finanzen und kümmert sich um die Beziehungen zu Dienstleistern, Banken, dem Wirtschaftsprüfer und dem Rechnungsprüfer. Eines ihrer größten Projekte in letzter Zeit war die Digitalisierung der Lieferantenrechnungen. „Dadurch konnten wir wertvolle Zeit sparen und die Aufgaben des Teams bereichern.“
Denn Hélène legt besonderen Wert auf die Weitergabe von Wissen. Sie begleitet Eva, Verwaltungsassistentin, und Servann, derzeit in der Ausbildung, bei der Erweiterung ihrer Kompetenzen und überträgt ihnen nach und nach mehr Verantwortung. „Es macht mir Spaß, sie auszubilden und zu fördern, damit sie immer selbstständiger werden.“
Der Blick in die Zukunft
Nachdem sie sich nun im Unternehmen eingearbeitet hat und die Digitalisierung abgeschlossen ist, möchte Hélène den Bereich Controlling weiter ausbauen: die Margenüberwachung verfeinern, die Zuverlässigkeit der Daten gewährleisten und die Analyse verbessern, um die strategische Steuerung des Unternehmens besser zu unterstützen. „Mein Kerngeschäft ist das Management und die Analyse. Ich möchte diese Dimension wieder voll und ganz ausleben, um noch mehr Wert zu schaffen.”
Ein wiedergefundenes Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben
Hélène ist zwar voll und ganz in ihre Aufgaben investiert, achtet aber auch auf ihre Work-Life-Balance, ein wichtiger Punkt, der sie zu ihrem Jobwechsel motiviert hat. “Hier sind die Arbeitszeiten weniger stressig, ich habe etwas mehr Zeit für mich.“ Was ist eine ihrer kleinen Freuden, seit sie bei Pouliquen arbeitet? Sobald sie kann, macht sie ihre Mittagspause im Hafen von Moguériec, nur wenige Kilometer vom Büro entfernt.
Ein Wort zur Atmosphäre bei Pouliquen
Auf die Frage, was ihr bei Pouliquen gefällt, antwortet Hélène ohne zu zögern: „Die klare Führung, das angenehme Arbeitsumfeld und die große Selbstständigkeit, die ich genieße. Wenn ich ein Projekt habe, wie zum Beispiel die Digitalisierung, vertraut man mir, dass ich es erfolgreich umsetze.“ Sie betont auch den gemeinsamen Wunsch, die Verwaltungsabteilung besser zu strukturieren, insbesondere durch die Unterstützung von Servann bei seinem Bachelor-Studium im Bereich Personalwesen.
Hélène spielt eine Schlüsselrolle für den reibungslosen Ablauf bei Pouliquen. Ihr Engagement und ihre Bereitschaft, ihr Wissen weiterzugeben, machen sie zu einer beruhigenden und dynamischen Persönlichkeit im Team. Ein schönes Beispiel für die Talente, die jeden Tag dazu beitragen, das Unternehmen voranzubringen.

Dienstag, 6. Mai, 9 Uhr. Auf seinem Familienbetrieb empfängt uns Alexandre Morvan trotz des Ostwinds, der über die Felder fegt, mit einem breiten Lächeln: „So heiß ist es noch nicht“, sagt er humorvoll. Hier, an der Spitze des Departements Finistère, hat der Anbau der bretonischen Frühlingszwiebeln, dem Flaggschiffprodukt der Region und unseres Sortiments, bereits vor über einem Monat begonnen.
Der Betrieb von Alexandre in Plouneour-Brignogan (29) steht in einer langen landwirtschaftlichen Tradition. Er wurde von seinen Großeltern gegründet, in den 90er Jahren von seinem Vater übernommen und umfasst heute rund hundert Hektar. Alexandre, der dort zunächst von 2009 bis 2014 angestellt war, hat vor etwa zehn Jahren die Leitung übernommen. Mit einem festangestellten Mitarbeiter und Saisonarbeitern für die Ernte baut er eine breite Palette von Gemüsesorten an: Blumenkohl, Kürbis, Brokkoli, Erbsen… aber auch und vor allem die rosa Zwiebel aus der Bretagne.
Ein technischer und anspruchsvoller Anbau
Nachdem Alexandre lange Zeit traditionelle Schalotten angebaut hatte, entschied er sich, sich auf die Produktion von rosa Zwiebeln zu konzentrieren, die insbesondere in Bezug auf Anbau und Lagerung einige Ähnlichkeiten mit Schalotten aufweisen.
“Dieses Jahr habe ich 6,5 Hektar bepflanzt: 3,5 Hektar mit Saatgut und 3 Hektar mit Ballen. Dadurch lassen sich Risiken, insbesondere wetterbedingte, begrenzen“, erklärt Alexandre. Zwei sich ergänzende Methoden: die Pflanzung in Ballen Anfang April, die eine Ernte um den 10. bis 15. August verspricht, und die Aussaat Ende März, die etwa zwei Wochen später geerntet wird.
Insgesamt sollen in dieser Saison fast 200 Tonnen rosa Zwiebeln von den Feldern kommen.
„Das Pflanzen in Ballen dauert etwas länger, entspricht aber mit gleichmäßigen Größen besser den Erwartungen des Marktes“, erklärt Alexandre. Eine vorsichtige Strategie angesichts wachsender Herausforderungen: Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln, unbeständiges Wetter… “In Ballen ist die Pflanze bereits robust. Das hilft!“
Die rosa Zwiebel aus der Bretagne, ein Produkt mit starker Identität
Was macht diese Zwiebel so einzigartig? Alexandre zögert nicht: „Der Geschmack! Sie hat wirklich ein wunderbares Aroma und ihre leuchtend rosa Farbe ist sehr ansprechend. Es ist ein Produkt mit Charakter, das in Meeresnähe angebaut wird. Ohne Chauvinismus, versteht sich“, scherzt er. Diese anerkannte Qualität ist das Ergebnis harter Arbeit: „Der Anbau ist technisch anspruchsvoll, vor allem bei der Aussaat: Die Pflanzen wachsen langsam und sind anfällig für Mehltau. Man muss sehr aufmerksam sein und gut beobachten.“
Einige Wochen nach der Pflanzung sieht die Saison 2025 vielversprechend aus:
„Die Aussaat ist gut aufgegangen; bei den Ballen ist etwas Regen nach dem Pflanzen wünschenswert, und davon hatten wir gerade genug. Es ist noch früh, aber wenn der Start gut ist, ist schon viel gewonnen.“
Kollektives Know-how
Als langjähriges Mitglied der Genossenschaft SICA Saint-Pol-de-Léon (Prince de Bretagne) profitiert Alexandre von wertvoller technischer Unterstützung, insbesondere durch die Organisation Bretonne de Sélection (OBS).
„Die Unterstützung ist unverzichtbar, vor allem angesichts des Klimawandels. Heute erleben wir extreme Wetterbedingungen: viel Regen, dann viel Trockenheit, viel Wind … Man muss sich ständig anpassen.“ Dieses kollektive Know-how ist entscheidend für die Qualität und Kontinuität der Ernten.
Pouliquen, ein Akteur im Herzen des bretonischen Gemüseanbaugebiets
Als Kunde der Genossenschaft schätzt Pouliquen seit mehreren Generationen die rosa Zwiebeln aus der Bretagne. „Mein Großvater hat bereits mit dem Gründer von Pouliquen zusammengearbeitet“, erinnert sich Alexandre. Eine gemeinsame Geschichte, die von den starken Bindungen zwischen den Erzeugern und unserem Unternehmen zeugt. Dank dieser Nähe können wir unseren Kunden – Großhändlern, Importeuren, Supermärkten, Gastronomen usw. – frisches Gemüse aus einer anerkannten Anbauregion garantieren, das innerhalb optimaler Fristen geerntet und geliefert wird.
Die rosa Zwiebel, ein Produkt zum Entdecken… und Genießen
Bei einem Besuch auf den Feldern versteht man Alexandres Leidenschaft für seinen Beruf besser: „Was ich daran liebe, ist, dass es nie dasselbe ist. Jedes Jahr fängt man wieder bei Null an. Man muss vielseitig sein und sich an die Bedingungen anpassen. Außerdem trifft man viele Menschen, das ist bereichernd.“ Vielfältige Aufgaben und tägliches Engagement machen die rosa Zwiebel zu einem außergewöhnlichen Produkt in den Regalen unserer Kunden.
Es ist diese Verbindung zwischen Terroir, lokalem Know-how und hohen Qualitätsansprüchen, die es uns ermöglicht, Ihnen ein authentisches Produkt mit unvergleichlichem Geschmack anzubieten.


In einem Lebensmittelumfeld, in dem Produktsicherheit und Rückverfolgbarkeit von entscheidender Bedeutung sind, sind wir stolz darauf, die Erneuerung unserer IFS Food Higher Level-Zertifizierung mit einer 96-prozentigen Konformität bekannt zu geben. Diese Anerkennung, die nach einem strengen Audit erhalten wurde, zeugt von unserem Engagement für Qualität, Lebensmittelsicherheit und kontinuierliche Verbesserung.
„Diese Erneuerung ist keine reine Formalität, sondern eine Bestätigung unserer Praktiken und unserer Fähigkeit, die strengsten Anforderungen des Marktes zu erfüllen.“ – Loïc Gautier, Qualitätsmanager bei Pouliquen.
IFS Food: eine Vertrauensgarantie für unsere Partner
IFS Food (International Featured Standards) ist ein europäischer Standard für Lebensmittelsicherheit und -qualität, der von allen Akteuren der Branche anerkannt wird. Er wurde 2003 ins Leben gerufen und liegt heute in seiner achten Version vor. Er bewertet die Risikokontrolle und die Prozesse und gewährleistet ein hohes Qualitätsniveau für zertifizierte Unternehmen.
Das „Higher Level“ des IFS Food wird an Akteure vergeben, die eine Konformitätsquote von mindestens 95 % erreicht haben. In diesem Jahr haben wir die Marke von 96 % erreicht und behalten somit unser Zertifizierungsniveau bei. Dies spiegelt unseren Wunsch wider, über die Grundanforderungen hinauszugehen, um unseren Kunden sichere, rückverfolgbare und den internationalen Normen entsprechende Produkte zu garantieren.
Was sind die Bewertungskriterien?
Das IFS Food-Audit basiert auf mehreren Schlüsselbereichen:
✅ Lebensmittelsicherheit: strikte Einhaltung der HACCP-Prinzipien, mikrobiologische, chemische und physikalische Kontrollen.
✅ Prozesskontrolle: optimiertes Flussmanagement, Chargenrückverfolgbarkeit und verstärkte Qualitätskontrolle.
✅ Risikoprävention: Bekämpfung von Lebensmittelbetrug (Food Fraud) und Verstärkung der Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit (Sicherung unserer Anlagen).
✅ Kultur der Lebensmittelsicherheit: Schulung und Sensibilisierung aller unserer Teams für eine kontinuierliche Verbesserung.
Die Kultur der Lebensmittelsicherheit bezieht sich auf die Werte, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die innerhalb des Unternehmens geteilt werden und die Art und Weise beeinflussen, wie jeder Mitarbeiter mit der Lebensmittelsicherheit umgeht. Bei Pouliquen bedeutet dies, dass jeder Mitarbeiter auf allen Ebenen die Bedeutung seiner Rolle für die Produktsicherheit versteht und sich aktiv dafür einsetzt, dieses Anspruchsniveau täglich aufrechtzuerhalten.

Ein strenges Audit, das unsere Anforderungen widerspiegelt
Die IFS Food-Zertifizierung zu erhalten, ist kein Kinderspiel. Das Audit, das wir bestanden haben, dauerte einen halben Tag und bestand aus zwei großen Schritten:
📌 Dokumentenanalyse: Über 150 Dokumente wurden geprüft, um die Konformität unserer Verfahren sicherzustellen.
📌 Inspektion vor Ort: Überprüfung unter realen Bedingungen, Interviews mit unseren Mitarbeitern und Validierung bewährter Verfahren.
„IFS ist mehr als eine theoretische Bewertung. Die Auditoren stellen sicher, dass unsere Teams die Protokolle täglich anwenden, was die Glaubwürdigkeit des Prozesses erhöht.“ – Loïc Gautier
Eine weitere Besonderheit dieser Qualitätszertifizierung: Alle drei Jahre wird die Bewertung durch ein unangekündigtes Audit durchgeführt. Dies wird bei unserem nächsten Audit der Fall sein, das zwischen September 2025 und Januar 2026 geplant ist. Diese zusätzliche Anforderung veranlasst uns, stets wachsam zu bleiben und unsere bewährten Praktiken zu etablieren.
Gemeinsame Arbeit zur Gewährleistung von Exzellenz
Diese Zertifizierung ist das Ergebnis der Arbeit aller unserer Teams. Bei Pouliquen ist die Lebensmittelsicherheiteine gemeinsame Verantwortung. Aus diesem Grund haben wir für alle unsere 28 Mitarbeiter ein spezifisches Schulungsprogramm eingerichtet, das auf ihre jeweilige Position zugeschnitten ist.
– Schulung zur Risikoprävention: konkrete Fälle, die auf unser Unternehmen angewandt werden (Fremdkörper, Glasbruch usw.).
– Rollenspiele und Tests: Unsere Teams absolvieren nach jeder Schulung einen MCQ mit Ergebnissen zwischen 16 und 20.
– Kollektive Korrekturen: Wenn ein Mitarbeiter auf Schwierigkeiten stößt, organisieren wir Austauschsitzungen, um das Verständnis für die Herausforderungen zu stärken.
„Wir wollen nicht, dass Qualität als Zwang empfunden wird, sondern als gemeinsame Kultur. Jeder Mitarbeiter muss verstehen, warum diese Anforderungen bestehen und wie sie sowohl unsere Kunden als auch die Verbraucher schützen.“ – Loïc Gautier
Warum ist diese Zertifizierung für unsere Kunden so wichtig?
IFS Food Higher Level ist ein echter kommerzieller Vorteil für unsere Partner, egal ob Großhändler, Importeure oder Einzelhändler.
– Eine Garantie für Sicherheit und Rückverfolgbarkeit: Reduzierung der Risiken im Zusammenhang mit Nichtkonformitäten.
– Ein unverzichtbares Kriterium für bestimmte Kunden: Die Zertifizierung ist oft eine Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit den großen Akteuren der Branche.
– Ein reibungsloser Austausch: Unsere IFS-geprüften Partner profitieren von harmonisierten Qualitätsstandards.
Auf dem Weg zu einer kontinuierlichen Verbesserung unserer Praktiken
➡️ Verstärkung unserer internen Audits zur Vorbereitung auf das unangekündigte Audit im Jahr 2025.
➡️ Optimierung unserer Protokolle zur Rückverfolgbarkeit und zum Risikomanagement.
➡️ Weiterbildung unserer Teams mit neuen Modulen, die an die Entwicklungen des IFS-Standards angepasst sind.
„Der IFS wird alle 2 bis 3 Jahre überarbeitet. Unser Ziel ist es, diese Änderungen zu antizipieren, um unseren Kunden immer das Beste zu bieten.“ – Loïc Gautier
Pouliquen, ein zuverlässiger Partner für Ihre Beschaffung
Mit 96 % Konformität und dem Higher Level-Status bestätigen wir unsere Position als zuverlässiger und disziplinierter Akteur im Handel und der Verpackung von Zwiebeln und Schalotten.
📞 Benötigen Sie einen IFS Food-zertifizierten Lieferanten? Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unser Angebot und unsere Qualitätsverpflichtungen zu erfahren!
Bei Pouliquen ist unser Engagement für die Jugend mehr als nur Worte. Seit mehreren Jahren haben wir die Ausbildung junger Menschen zu einer Priorität gemacht und nehmen Praktikanten, duale Studenten und junge Berufstätige in unseren verschiedenen Abteilungen auf. Dieser Ansatz, der in der Politik der sozialen Verantwortung unseres Unternehmens (CSR) verankert ist, spiegelt eine ehrgeizige Vision wider: einen aktiven Beitrag zur beruflichen Eingliederung und Entfaltung der Talente von morgen zu leisten.
Victor, ein Beispiel für diese Dynamik
Unter den jungen Menschen, die kürzlich in unser Unternehmen eingetreten sind, verkörpert Victor, Student im zweiten Jahr des BTS (BTS = technisches und berufsbildendes Hochschulstudium) für internationalen Handel, dieses Ziel. Er begeistert sich für internationale Beziehungen und ist vom Agrarsektor angezogen, den er aufgrund seiner familiären Herkunft gut kennt. Er hat sich für Pouliquen entschieden, um sein sechswöchiges Praktikum zu absolvieren. Für ihn war es die ideale Gelegenheit: “Pouliquen ist ein lokales Unternehmen mit internationaler Tätigkeit. Ich war sofort begeistert von der Idee, das Zifferblatt zu entdecken und im Herzen des Gemüseanbaugebiets zu arbeiten.“
Victor wurde in die Verkaufsabteilung integriert und musste sich bald konkreten Herausforderungen stellen. Zu seinen Aufgaben gehörte es, die Teilnahme des Unternehmens an der Fruit Logistica in Berlin vorzubereiten (eine erfolgreich durchgeführte Mission), Kunden zu akquirieren und sogar seinen ersten Verkauf abzuschließen. „Ich war so glücklich, es war wie mein erstes Fußballtor zu schießen!“, erzählt er begeistert. Die Tatsache, dass er hauptsächlich auf Englisch für die Märkte in Ost- und Nordeuropa arbeitete, war ebenfalls eine tolle Erfahrung, die es ihm ermöglichte, sich in einem anregenden Umfeld weiterzuentwickeln.
Neben den Aufgaben schätzte Victor auch die wohlwollende Unterstützung seines Teams.
„Gérard und Stéphanie haben mir viel Autonomie gegeben und mich gleichzeitig beaufsichtigt. Es kommt nicht oft vor, dass ein Unternehmen einen Praktikanten die Akquise, den Verkauf und sogar die Kundenbetreuung übernehmen lässt, denn es geht um das Image des Unternehmens. Sie waren sehr lehrreich und ich habe viel gelernt.“
Eine strukturierte und integrative Willkommenspolitik
Dass sich Victor schnell wohlgefühlt hat, ist zum großen Teil unserer strengen Aufnahmepolitik zu verdanken. Jeder Neuankömmling, ob Praktikant oder Mitarbeiter, beginnt mit einer umfassenden Betriebsbesichtigung. „Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter einen umfassenden Einblick in die Tätigkeit erhalten und die Teams kennenlernen“, erklärt Gérard Quillevéré, Geschäftsführer von Pouliquen. Anschließend wird ein Referent oder eine Referentin benannt, der bzw. die den jungen Menschen bei seinen Aufgaben und seiner Integration begleitet. Diese Person fungiert auch als Verbindung zur Schule oder zur Ausbildungseinrichtung.
Bei Pouliquen sind die den jungen Menschen anvertrauten Aufgaben alles andere als trivial. Das Ziel ist klar: Es geht darum, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen in die Praxis umzusetzen, neue Fähigkeiten zu erwerben und einen echten Beitrag zum Leben des Unternehmens zu leisten. „Wir achten darauf, die Aufgaben an das Niveau und die Wünsche jedes Einzelnen anzupassen und bieten gleichzeitig ergänzende Aufgaben an, um sie weiterzuentwickeln“, erklärt Gérard Quillévéré.
Junge Menschen ausbilden: ein gegenseitiger Vorteil
Aber warum wird so viel in die Ausbildung junger Menschen investiert? Für Gérard liegt die Antwort auf der Hand: „Die Ausbildung junger Menschen gehört zu den Aufgaben eines Unternehmens. Wir müssen ihnen die Türen öffnen, um ihnen zu helfen, Erfahrungen zu sammeln und ihre beruflichen Pläne zu verfeinern.“ Dieser Ansatz bringt auch eine echte „frische Brise“ in das Unternehmen. Die Anwesenheit junger Menschen mit ihren neuen Ideen und ihrer Außenperspektive bringt die Teams dazu, sich selbst in Frage zu stellen und neue Methoden auszuprobieren.
„Es ist auch sehr erfreulich für uns, an der Wissensvermittlung teilzunehmen und einem jungen Menschen zu helfen, sich für die Zukunft weiterzubilden“, fügt er hinzu.
Ein Engagement, das über Praktika hinausgeht
Bei Pouliquen hört das Engagement für die Jugend nicht mit der Aufnahme von Praktikanten und dualen Studenten auf. Wir organisieren regelmäßig Besuche für Schüler und Studenten, arbeiten mit Schulen an betreuten Projekten zusammen und beteiligen uns auch an Diplomjurys. Diese Initiativen zeugen von einem starken Willen: ein Akteur in der Ausbildung und beruflichen Eingliederung in der Region zu sein.
Die Talente von heute und morgen ausbilden
Mit rund fünfzehn jungen Menschen, die in den letzten fünf Jahren ein Praktikum, eine duale Ausbildung oder ihren ersten Arbeitsplatz bei uns gefunden haben, beweist Pouliquen, dass ein mittelständisches Unternehmen eine entscheidende Rolle bei der Wissensvermittlung und der Förderung von Talenten spielen kann.
Sich für die Jugend einzusetzen bedeutet nicht nur, die Zukunft vorzubereiten, sondern auch eine dynamischere, integrativere und innovativere Gegenwart zu schaffen. Eine Philosophie, die Victor’s Worten entspricht: „Bei Pouliquen wurde mir Vertrauen entgegengebracht. Das ist motivierend und macht Lust, über sich hinauszuwachsen.“ Kurz gesagt, eine Win-Win-Situation.